Um es mit wenigen Worten zu sagen: Unsere Nahrung enthält immer weniger Vitalstoffe; doch unser Körper benötigt - durch ständig steigende Anforderungen- wesentlich mehr!
Wenn man mal bis zu zwei Millionen Jahre zurückblickt, stellt man fest, dass sich unsere Vorfahren wesentlich gesünder und vitalstoffreicher ernährt haben. Dies kann man mittlerweile sehr genau durch neue Messverfahren feststellen. So hat der zweifache Nobelpreisträger Linus Pauling entdeckt, dass der Steinzeitmensch etwa die vierfache Menge an Vitalstoffen aufnahm, die uns heute die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt. Und diese Minimalmenge wird nicht einmal von der Hälfte der Menschen in Deutschland erreicht. Bei der heutigen Versorgung mit VItalstoffen hätte der Steinzeitmensch nicht nur ständig Wehwehchen gehabt, sondern er wäre sicherlich bald von der Evolution aussortiert worden. Damals gab es noch keine "Symptom-Medizin": Er musste gesund und fit sein - sonst hätte er nicht überlebt. Erstaunlich, dass wir heutzutage mit viel weniger auskommen sollen, obwohl die Anforderungen (Stress, schädliche Umwelteinflüsse, Alkohol, usw.) an uns gestiegen sind....
Wovon hat sich der Steinzeitmensch ernährt? Nun -Früchte, Knollen, Wurzeln, Wildffleisch, und alles wurde frisch gegessen und war frei von Schadstoffe. Es wurde nicht ins Treibhäusern gezogen und mit dem Flugzeug durch die Welt befördert. Geschmackliches Nachreifen im LKW und in Lagerhallen mit künstlichem Licht gab es nicht.
Obst und Gemüse, das nach der Ernte 2 Tage liegt, enthält zum Beispiel nur noch 50 % Vitamin C. Nach einer Woche ist fast nichts mehr drin. Diese Lebensmitteln unterziehen wir noch eine Vitalstoffentziehungskur! Verarbeiten, Schälen und Kochen: damit gehen bis zu 80 Prozent, der Vitalstoffe verloren.